Linux auf dem ODYS VarioPro 12 mit 32-bit EFI – Refresh

Ja, das kleine VarioPro Convertible lebt immer noch, man glaubt es kaum. Beim letzten Mal hatte ich ja beschrieben, wie man Ubuntu installieren kann.

Mittlerweile habe ich festgestellt, dass es noch einen viel einfacheren Weg gibt: Fedora!

Mit Fedora Linux kommt passenderweise gleich der 32-bit EFI Bootloader mit. Man braucht also nichts vorzubereiten, sondern nimmt einfach einen USB-Stick mit dem aktuellen Fedora Image – in meinem Fall den KDE Spin – und installiert los.

Spannenderweise funktioniert damit auch der Sound sauber, der bei Ubuntu so seine Probleme hatte. Und das interne WLAN-Modul ist zwar weiterhin nicht toll, funktioniert aber grundsätzlich.

Die Performance ist natürlich mies, egal ob man nun GNOME oder KDE verwendet. Mit einem etwas leichtgewichtigeren Desktop könnte man evtl. noch ein wenig mehr Geschwindigkeit rausholen.

Aber es läuft. Man glaubt es kaum! 😉

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3 Antworten zu Linux auf dem ODYS VarioPro 12 mit 32-bit EFI – Refresh

  1. Moni sagt:

    Moin Ingo! Sehr spannend, damit wäre mein Convertible noch zu gebrauchen.
    Ich gehe es mal an, sobald ich mutig genug bin (null PC Erfahrung was diese Dinge an geht und keinerlei Englischkenntnisse)

    Muss ich – wie im 2023er Thread beschrieben erst einen bootfähigen Stick erstellen und nur quasi die iso Datei austauschen?
    „Wir brauchen nur wenige Dinge:

    Unser Notebook
    die linux fedora kde plasma iso
    Einen 32-bit EFI Bootloader – wird auch nicht extra benötigt weil in fedora?
    Einen USB-Stick zur Installation
    Einen USB-WLAN- oder -LAN-Adapter

    Bei meinem Pro12 wird das WLAN zum Blinker wenn ich an der rechten USB Buchse einen Verbraucher habe der mehr Strom benötigt (z.B. externe kleine Festplatte zur Speichererweiterung). Sobald ich die entferne funktioniert das WLAN langsam aber stabil. Bestimmte USB-Sticks ergeben das gleiche Dilemma.

    • Ingo sagt:

      Im Prinzip einfach nur ein aktuelles Fedora Installationsimage auf einem USB-Stick erstellen und davon booten. Es muss nichts extra angepasst werden und zumindest hier funktioniert überraschenderweise auch der interne WLAN-Adapter.
      Aber erhofft euch nicht zu viel, das Gerät bleibt auch für ein Linux einfach sehr, sehr langsam.

  2. Moni sagt:

    Schade, bei mir kommen diverse Fehlermeldungen. Ohne englisch einfach schwierig und leider kann ich mit euren Fachbegriffen nichts anfangen.

    Ich konnte vom Stick starten und dann auswählen ob ich „troubleshooting“, testen, oder installieren will. Installieren gewählt und nach gefühlten Stunden kommen dann in einem DOS-Fenster die Fehlermeldungen was fehlt.

    /dev/root does not exist

    /dev/disk/by-label/fedora-kde-live-41-1-4 does not exist

    generating „run/initramfs/rdsosreport.txt“ (ich soll wohl eine Fehlermeldung erstellen)

    Da nichts installiert wurde geht das pro12 noch herkömmlich. Muss nur wieder im Bios den Bootsektor umstellen.

    Ich werde es einfach irgendwann wieder probieren.

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